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Liebe Kundinnen, liebe Kunden
In dieser "Black-Friday"-Woche habe ich mich vor allem eines gefragt: Was machen solche Rabattschlachten eigentlich mit dem Wert der Dinge? Drückt der Preis den Wert eines Produkts überhaupt noch aus? Es kann ja schlechterdings nicht wirklich sein, dass die Arbeit, die Menschen in ein Produkt stecken, plötzlich nur noch die Hälfte wert sein soll. Und auch nicht, dass die Rohstoffe, die letztlich unserem Planeten auf dem Feld oder im Bergwerk abgerungen werden (nicht selten auch durch Kinderarbeit)
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nur noch halb so wertvoll sein sollten, nur weil grade "Black Friday" ist.
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Ähnliche Gedanken kommen mir, wenn ich durch "Lidl"- oder "Aldi"-Filialen laufe und sehe, wie sich die Sonderartikel der vergangenen Wochen, also der bereits vergangenen "Aktionen", immer noch geradezu stapeln. Offenbar haben diese Produkte trotz ihrer geringen Preise für den/die Konsument/innen überhaupt keinen Wert, sonst wären sie längst verkauft. Und auch in diesen Produkten – seien sie nun so sinnlos wie ein elektrischer Büchsenöffner, eine Packung Feuchttücher oder eine weitere Lichterkette mit Batteriebetrieb – stecken letztlich Arbeit und Rohstoffe.
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Mir scheint, solche überfüllten Angebotskörbe und -kisten in den Discountern sind ein geradezu erschreckend konkreter Ausdruck unserer Überflussgesellschaft. Die Läden bringen das Zeugs einfach nicht mehr los. Es ist im Wortsinn überflüssig. Und dass das die Kundschaft dieser Geschäfte offenbar ebenfalls so sieht, es nicht kauft, sondern mehrheitlich stehen lässt, ist in diesem Zusammenhang schon ein regelrechter Lichtblick.
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Vielleicht ist es überhaupt an der Zeit, neu darüber nachzudenken, was den Wert eines Dings eigentlich ausmacht. Zeit, uns zu fragen, was wir eigentlich tatsächlich brauchen, welchen Nutzen wir von einem Produkt haben. Macht es uns glücklich? Spüren wir den Wert der eingesetzen Rohstoffe oder die Arbeit, die andere Menschen dort hineingelegt haben? Um es auf den Punkt zu bringen: Schätzen wir bei einem Glas Milch aus dem Sonderangebot das Dasein der Kuh als Milchkuh samt Trennungsschmerz von ihren Kindern und deren mutterlose Schicksale?
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Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin weder Veganer, noch ein militanter. Mir geht es einfach nur um die Wertschätzung. Wenn Sie mich fragen, ist das Glas Milch genausoviel wert wie immer. Und es wird bereits zum regulären Preis im Supermarkt viel zu billig verkauft.
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Vielleicht ist die Frage nach dem Wert eine ganz gute, gerade auch jetzt vor Weihnachten. Ich selbst bekomme manchmal selbstgebackene Weihnachtsplätzchen geschenkt. Dieser Tage kam so ein Päckchen viele hundert Kilometer weit mit der Post. Und auch wenn das Porto den wirtschaftlich anzunehmenden Preis der Kekse weit überschreitet, freue ich mich darüber mehr als über alles andere. Ich weiss, wieviel Arbeit und Herzblut darin steckt und ich denke, am Ende spürt man sowas auch – eben nicht den Preis sondern den Wert.
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Einen neuen HD-Fernseher können wir uns kaufen. Dass jemand an uns denkt und sich einen halben Tag hinstellt, um uns etwas zu backen oder basteln, das können wir gar nicht bezahlen. Das ist einfach ein Geschenk.
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Soweit meine persönlichen Geschenktipps für Weihnachten 2019. Falls Sie dennoch Heiligkreuzer Seifen verschenken möchten, finden Sie im Shop neue Varianten fixfertig verpackter Sorten in der Spandose auf Holzwolle, zudem sind auch einige länger vergriffene Sorten zurück im Shop, zum Beispiel die Bio-Wildrosen- und die Lavendelseife, teils auch in neuen Geschenkvarianten. Auch Seifenflocken gibt es wieder, zudem neue Seifensorten.
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Beachten Sie bitte den Bestellschluss: Letzter Tag für Bestellungen ist der 17. Dezember und bezahlen Sie bitte rasch. Ihre Überweisung muss am 19. Dezember gutgeschrieben sein, damit Ihre Bestellung rechtzeitig bei Ihnen eintrifft. Diese Termine gelten nur für den Versand in die Schweiz. Fürs Ausland kann ich keine rechtzeitige Lieferung garantieren.
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Ich wünsche ich Ihnen trotz des allgegenwärtigen Vorweihnachtsrummels eine möglichst ruhige Zeit.
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Herzliche Grüsse aus Heiligkreuz Wolfgang Frey
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Last-Minute-Seifengeschenke? Das klappt zu Weihnachten leider nicht. Bitte bestellen Sie Seifen, die Sie zu Weihnachten verschenken möchten, rechtzeitig. Damit Ihre Bestellung rechtzeitig ankommt, bestellen Sie bitte spätestens am 17. Dezember und bezahlen Sie rasch. Ihre Überweisung muss am 19. Dezember gutgeschrieben sein. Weiterlesen
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Vegane Bio-Seife mit Mandelmilch
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Nährt und pflegt. Mandelöl, Shea- und Kakaobutter machen diese Seife zu einem Pflegeerlebnis für Gesicht und Körper. Zur Seife
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Ringelblumenseife mit echten Blüten
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Klassiker. Puristische vegane kaltgerührte Naturseife: Mit Ringelblumenblüten, pflegendem Oliven-, Kokos- und Mandelöl. Zur Seife
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Traditionell. Reinigt und pflegt Problemhaut besonders sanft. Mit Salbei und Brennessel. Zur Seife
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Lavendelseife in der Spandose
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Blumig. Der Duft der Provence eingefangen in einer pflegenden Ziegenmilchsseife. Zur Seife
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Zurück im Shop
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Wildrosenseife mit Mandelöl
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Spendabel. Zarte Gesichtsseife mit cremigem Schaum. Mit regenerierenden und feuchtigkeitsspendenden Ölen. Zur Seife
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Bio-Avocadoseife mit Heilkreide
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Zarte Pflege. Für empfindliche Gesichtshaut. Oder für ein besonderes Duscherlebnis. Mit echter Avocado. Zur Seife
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Sonnig im Winter. Nach längerer Zeit ist die "Vegane & duftende Sonnenblumenseife mit echten Blüten" in Flockenform zurück im Shop. Es ist hat diesmal leider viel länger als erwartet gedauert, bis die Seife hart genug war, um sie zu Flocken zu raspeln.
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Wieder erhältlich. Die Heiligkreuzer Putz-, Wasch- und Geschirrspülseife aus Bio-Kokosöl ist ab sofort wieder bestellbar. Sowohl als Stückseife als auch als Seifenflocken. Die ökologische und vegane Bio-Variante für allerlei Putz-Aktivitäten im Haushalt. Zur Seife
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