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Liebe Kundinnen, liebe Kunden
Geht Ihnen das auch so, dass Sie neue Begriffe aus der Produktwerbung manchmal erstmal nachschlagen müssen? Mir ging das so, als vor ein paar Jahren der Entgiftungstrend aus den USA in Europa einschlug und auf einmal alles "detox" war – entgiftend also. Übersetzen konnte ich das Wort zwar schon, aber ich war dann doch überrascht, dass nicht zuletzt und gerade die Kosmetikindustrie damit für Produkte warb, die die Haut "entgiften" sollen.
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Wohlgemerkt eben die Industrie, die uns ja sonst so gerne mit allem möglichen einschmieren möchte, was nicht selten selbst zweifelhaft ist – man denke nur an all die Erdölprodukte in Kosmetika wie die umstrittenen "PEG"-Zutaten in Duschgels und Flüssigseifen oder das Paraffinöl in Kinderprodukten wie "Penaten-Creme" oder solchen für Gross und Klein wie "Nivea-Creme". Nun also "detox", wohl um all das wieder loszuwerden, was man ansonsten an seine Haut gelassen hat. Das ist so ähnlich als wie wenn man sich täglich von Hamburgern, Pommes und Cola ernährt, dann eine Trinkkur mit Entgiftungstee macht und meint, damit sei nun wieder alles gut.
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Ich will Sie damit nicht langweilen, mir fiel heute nur auf, dass die Macadamia-Duftseife mit Buttermilch, die ab sofort wieder bestellbar ist, nach der Lesart der konventionellen Werbeleute freilich auch eine "Detox-Seife" ist. Sie enthält für die Farbgebung nämlich Kohle und Kohle ist in Sachen "detox" das Nonplusultra der Entgiftung. Sie reinigt nämlich porentief und absorbiert "auf magische Weise" Giftstoffe, wie ich in einer Produktbeschreibung nachlesen durfte.
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Eine Zauberseife ist die Macadamia-Duftseife mit Buttermilch freilich nicht, ihre magische Wirkung entfaltet sie bei passender Vorliebe eher durch ihren süsslich-sinnlich-blumigen Duft. Abgesehen davon und angesehen von Entgiftungsphantasien reinigt Kohle die Haut aber tatsächlich sehr gut, sie hat eine ähnliche Wirkung wie Tonerden oder Rügener Heilkreide und nimmt fettigen Schmutz sehr gut von der Haut ab. Als Gesichtsmaske würde ich Kohle dagegen eher weniger empfehlen, es wird alles schwarz und es ist eine ziemliche Sauerei, bis alles wieder sauber ist.
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Als vegane und ebenfalls duftende Alternative empfiehlt sich die Vetiver-Duftseife mit Arganöl, die ebenfalls Kohle enthält, ebenfalls einen gräulichen Schaum macht, aber auch ebenfalls ein sauberes Becken hinterlässt. Der Duft wird dominiert von Vetiver und Patchouli, er ist damit etwas erdiger als jener der Macadamiaseife.
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Als gar nicht unter "toxic"-Verdacht stehende Hautpflege empfiehlt sich dazu native Sheabutter, übrigens auch im Sommer gut anwendbar, wenn die Haut von der Sonne gereizt und ausgetrocknet wird. Anwendbar davor und danach, einfach immer nur sehr sehr sparsam auftragen. Wer es einmal ausprobieren mag: In der Rubrik "Abverkauf" finden Sie Sheabutter, die das Mindesthaltbarkeitsdatum 9/2023 trägt, zum halben Preis. Bei der Verwendung müssen Sie sich aller Voraussicht nach nicht arg beeilen, so schnell verdirbt Sheabutter meist nicht.
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Ich wünsche Ihnen noch schöne Sommertage,
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herzliche Grüsse aus Heiligkreuz
Wolfgang Frey
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Wohltuend. Eine pflegende Duftseife mit regenerierendem Macadamianussöl. Für reifere und trockene Haut. Zur Seife
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Klassiker. Puristische vegane kaltgerührte Naturseife: Mit Ringelblumenblüten, pflegendem Oliven-, Kokos- und Mandelöl. Zur Seife
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Datumsfrage. Bio-Sheabutter mit Mindesthaltbarkeitsdatum 9/2023 zum halben Preis. Zum Angebot
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