Seifenflocken: Sauber unterwegs auch in der Pandemie
Ausser Haus. Schwierig in Zeiten des Corona-Virus’. Tatsächlich beschleicht einen fast ständig der Verdacht, man könne sich irgendwo anstecken. Desinfektionsmittel trocknen die Haut bei häufiger Verwendung allerdings stark aus und schädigen sie. Wo immer Wasser verfügbar ist, sind Seifenflocken eine Alternative.
Händedesinfektionsmittel schädigen die natürliche Hautflora bei häufiger Anwendung nachhaltig – gerade wenn die Hände in diesen Pandemie-Zeiten ohnhin oft und gründlich gewaschen werden [1 – alle Quellen am Ende dieses Textes]. Der Austrocknungseffekt der Desinfektionsmittel rührt vor allem vom hohen Alkoholgehalt der Desinfektionsmittel von meist etwa 80 Prozent her. So viel braucht es allerdings, um mit Alkohol die Lipidhülle des Corona-Virus’ zu zerstören.
Auch wenn den Desinfektionsmitteln meist noch Glyzerin beigefügt wird für etwas Hautfreundlichkeit, nützt das nur bedingt. Meist wird anschliessendes Eincremen empfohlen, die Haut und ihre natürliche Schuztbarriere gegen (andere) Erreger leiden dennoch darunter.
Seife wirkt und schützt die Haut
Seife zerstört die Virushülle schon in weit geringeren Konzentrationen als Alkohol, da Seife als natürliches Tensid in der Lage ist, Lipide (Fette) aufzulösen – während des ganz normalen Händewaschens. (Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier: Corona: Wie ein einfaches Stück Seife das Virus inaktiviert).
Kaltgerührte überfettete Naturseife trocknet die Haut zudem nicht aus, sie pflegt sie stattdessen durch ihre rückfettende Wirkung bereits beim Waschen. Das gilt auch bei häufiger Anwendung und – wo immer Wasser vorhanden ist – auch unterwegs.
Mobil mit Seifenflocken
Für das hygienische Händewaschen unterwegs gibt es seit 2018 die Heiligkreuzer Seifenflockendose. Gefüllt mit Seifenflocken, die sich einfach auf die Hand streuen lassen – und zwar ohne sie anzugreifen und dadurch womöglich zu verunreinigen.
Video-Link: https://youtu.be/vWMpMduBBzk
In Corona-Zeiten darf man auf der Suche nach Wasser auch unterwegs etwas kreativ werden. Wer auf dem Land wohnt, findet oftmals Brunnen, auch dort kann man sich die Hände waschen. Am besten so, dass man mit einer Hand etwas Wasser aufnimmt, sich die Hände daneben einseift und das Seifenwasser dann auf den Boden fliessen lässt. Man kann aber auch einfach eine Flasche Wasser mitnehmen.
Keine Umweltbedenken
Kaltgerührte Heiligkreuzer Naturseifen sind vollständig biologisch abbaubar und damit auch im Freien ohne Bedenken zu nutzen. Lassen Sie das Seifenwasser bitte einfach nicht in das Brunnenbecken oder einen Bach fliessen, da Wassertiere wie Fische oder Krebse dadurch zu Schaden kommen können. Besser ist es, das Seifenwasser einfach auf den Boden fliessen zu lassen, wo es versickern kann.
Und denken Sie daran, Ihre Hände gründlich und am besten 30 Sekunden lang zu waschen. “Gründlich” heisst, auch die Daumen, die Fingerkuppen, die Zwischenräumer zwischen den Fingern und die Handgelenke nicht zu vergessen.
[Stand: 23. März 2020]
Lesen Sie dazu auch:
Heiligkreuzer Seifenflockendose
Corona: Wie ein einfaches Stück Seife das Virus inaktiviert
Corona: Effektiver Hausputz auch in Viruszeiten
Hygiene: Warum ein festes Stück Seife keine Keimschleuder ist
Quellen:
[1] Desinfektion, Wikipedia, aufgerufen 22. März 2020
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